Jugendherbergen
Die wenigen Jugendherbergen
(54) haben teilweise nur Massenschlafsäle; andere sind lediglich
während der Hochschulferien offen (sonst sind es Studentenwohnheime).
Völlig kostenfrei sind
die Übernachtungen bei Mitgliedern des italienischen Fahrradclub
FIAB. Im dortigen Verzeichnis "Ospitabici" sind derzeit rund
60 Adressen von Radlerinnen und Radlern aufgeführt, die anderen Radfreunden
auf Tour gern eine einfache Übernachtung auf der eigenen Liegematte
und im eigenen Schlafsack anbieten. Da das Verzeichnis auf Gegenseitigkeitkeit
basiert, können nur eingetragene Mitglieder diesen Service nutzen.
Wer jedoch in einem anderen Verzeichnis vermerkt ist, das nach den gleichen
Regeln funktioniert (ADFC-DACHGEBER, VeloDach der Schweiz, Österreich-Dachgeber),
darf auf seinen Radtouren in Italien von den Adressen im Ospitabici Gebrauch
machen.
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Camping
Campingplätze gibt es
im ganzen Land, wobei die meisten an der Küste liegen, im Hinterland
nur wenige. Eine Liste ist beim italienischen Fremdenverkehrsamt zu haben.
Im Besonderen in den Abruzzen sind die Campingplätze sehr spärlich
gesäht. Eine gute Routenplanung ist unabdingbar, sofern man mit dem
Zelt unterwegs ist.
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Eßkultur
Italienische Restaurants bieten
gute und abwechslungsreiche Menüs an, sind aber auch teuer. Günstiger
sind dagegen die in Altstadtgassen verborgenen Trattorias. Eine Pizzeria
ist oft ein Pizza-Laden ohne Gastronomie. In den Abruzzen kann man in
jeder noch so kleinen Kneipe die beste Pizza seines Lebens genießen.
Dazu ein Montepulciano de Abruzzo und die Regeneration ist gerettet.
In Süditalien sollte man
besser Mineral- statt Leitungswasser trinken.
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