Mit dem Flugzeug:

Gerade für den Reisenden, der relativ wenig Zeit zur Verfügung hat, ist dies die beste und oftmals günstigste Möglichkeit, in die Abruzzen zu kommen. Von allen größeren Flughäfen im deutschsprachigen Raum gibt es Linien und Charterflüge nach Pescara. Die Preise variieren je nach Veranstalter und Reisezeit stark. Bei genauer Planung kann man sicher einiges Geld sparen. Im Normalfall ist der Radtransport auf allen Linienund Charterflügen im Rahmen der Freigepäcksgrenze von 20 Kilogramm möglich. Nur wenige Chartergesellschaften verlangen für den Radtransport eine gesonderte Gebühr von ca. 25 €. Wird die Gewichtsgrenze nicht allzusehr ausgereizt, werden von den Fluggesellschaften meist keine Zusatzkosten für das Übergepäck berechnet. Um die Freigepäcksgrenze nicht zu weit zu überschreiten, sollte man deshalb schwerere Gegenstände, wie Bücher und Fotoausrüstung, im Handgepäck transportieren, das nur selten mitgewogen wird. Grundsätzlich sollte man vor der Flugbuchung immer beim Reiseveranstalter oder der Fluggesellschaft wegen des Radtransportes nachfragen und am Abflugtag möglichst früh am Abfertigungsschalter sein, da nur einebegrenzte Anzahl von Rädern verladen werden kann. Für den Transport im Flugzeug sollten der Lenker in Längsrichtung gedreht sein, aus den Reifen etwas Luft abgelassen werden und die Pedale abgeschraubt sein (nicht, wie häufig empfohlen, die Pedale nach innen schrauben, da es dadurch leicht zu Beschädigungen kommt).

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Mit der Eisenbahn:

Es verkehrt täglich ein Zugpaar der CityNightLine zwischen München und Florenz bzw. Rom über Verona und Bologna, in denen problemlos Fahrräder mitgenommen werden können! Das gleiche gilt für die Relation Amsterdam - Mailand mit Zustiegsmöglichkeiten in Düsseldorf, Köln, Mainz, Frankfurt, Mannheim und Kalsruhe. Der Preis der internationalen Fahrradkarte beträgt 10 €, für die Rückfahrt in Italien müssen 12,30 € gezahlt werden.

Zusätzliche Anreisemöglichkeiten gibt es durch die Schweiz: Die SBB (Schweizer Bundesbahn) nimmt Fahrräder in fast allen Zügen einschließlich IC mit. Sie fährt bis Chiasso am Südrand der Alpen. Von dort kann man die Grenze auf dem Rad überqueren. Andere Ziele können ebenfalls erreicht werden. Allerdings muß man dabei mehrere Umstiege in Kauf nehmen. Weitere Informationen über aktuelle Zugverbindungen und Preise erteilt Ihnen die Radfahrer-Hotline der Deutschen Bahn.

Reisende mit Fahrrad, die von Rom zurück nach Deutschland fahren möchten, können ab 2008 bei der DB-Filiale in Rom in deutschen, schweizerischen und österreichischen Zügen Fahrradstellplätze reservieren. Das geht an den Schaltern der Ferrovie dello Stato nicht.

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Mit dem Bus.

Die Anreise im Fahrradbus von Deutschland nach Florenz, Livorno, Piombino, Grosseto und nach Portoferraio/Elba ist zwischen April und Ende September möglich und wird von einzelnen Reiseveranstaltern angeboten. Nähere Auskünfte erteilt die Infoline von Rückenwind Reisen.

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