Klima,
Reisezeit und Ausrüstung
Das italienische
Klima ist in der wärmeren Jahreshälfte durch die Etesien gekennzeichnet,
im Tagesrhythmus wechselnde See- (tags) und Landwinde (nachts). Vor allem
im Frühjahr und Herbst sorgen diese Winde immer wieder für Niederschläge.
Trotzdem sind dies die besten Jahreszeiten für eine Italienradreise.
Der Sommer kann sehr heiß
werden. In der Poebene wird es dann oft schwül. Im Süden sorgt
der trocken-heiße Scirocco aus Nordafrika für Temperaturen
bis über 40°C. Im Sommer sind die meisten Küsten und Sehenswürdigkeiten
von in- und ausländischen Urlaubern überlaufen.
Um unserem Winter zu entfliehen,
dazu ist Italien nur bedingt geeignet: Trotz typischer Mittelmeervegetation
an den oberitalienischen Seen und in den Tälern des Voralpenraumes
reichen in manchen Jahren Frost und heftige Schneefälle bis in den
Süden des Landes. Selbst am Golf von Neapel werden im Winter die
Kronen der Palmen in Stroh gehüllt. Und in der von hohen Bergen umschlossenen
Po-Ebene ist es dann oft diesig. Manchmal sorgt auch die konzentrierte
Industrieansammlung dieser Region für beißenden Smog.
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